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Strecke 2961
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Strecke Paderborn – Brilon Wald (2961)

Abschnitt Paderborn – Büren

Im Paderborner Hauptbahnhof beginnt unter anderem die westfäische Almetalbahn. Sie verbindet die Bischofsstadt mit dem östlichen Sauerland. Der hier beschriebene, 27 Kilometer lange Abschnitt bis Büren wurde zwischen 1895 und 1898 erbaut. Die feierliche Eröffnung für den Zugverkehr fand am 20.Oktober 1898 statt, während die Weiterführung nach Brilon Wald am 01. April 1901 in Betrieb ging.

Neben den gemauerten Bruchsteinviadukten bei Nordborchen, Wewelsburg und Niederntudorf sind auch die Tunnel Wewelsburg und Ahden als größere Kunstbauten zu nennen. Der Personenverkehr zwischen Paderborn und Büren hielt sich bis zum 31. Mai 1981, während Güter noch letztmalig am 29.12.1995 verladen werden konnten. Nach fünf Jahren Stillstand übernahm die Westfälische Almetalbahn ab 14. März 2001 die Trasse.

Fortan fuhren wieder neben touristischen Sonderfahrten einige, wenige Getreideganzzüge ab der Bürener Ladestelle Kleeschulte durch das Almetal, was die Strecke aber auf Dauer nicht retten konnte. Am 01. Juli 2006 wurde sie erneut stillgelegt und sechs Wochen später umgehend zurückgebaut. Die genauen Statistikangaben finden sich auf der Webseite von Andrè Joost.

  Km 3,1  Wewer Im Klee, Autobahnunterführung BAB 33
  

  Km 6,9  Viadukt Nordbrochen
  

  Km 12,1  Viadukt Niederntudorf
  

  Km 12,1  Viadukt Niederntudorf

Wie gemacht für eine fünfteilige Schienenbusgarnitur scheint der Niederntudorfer Viadukt. Selbstverständlich wurde am 16. Mai 1992 bei der Fotofahrt der Eisenbahnfreunde Hönnetal durchs Almetal für die Teilnehmer hier ein längerer Fotohalt eingeplant. Hier die Bildvariante schräg von vorne.

    
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  Km 12,6  Tudorf [ETUF]
  

  Km 16,9  Viadukt Wewelsburg
  

  Km 21,79  Bahnhof Brenken [EBKN]

Das Tunneluntersuchungsfahrzeug Klv 93-0001 war am 15. Mai 1991 auf der Almetalbahn eingesetzt. Nach Ende der Begutachtungen im Almer Tunnel durchfährt es gegen Mittag auf dem Weg zur nächsten Arbeitsstelle, dem in Streckenkilometer 18,5 gelegenen Ahdener Tunnel, den ehemaligen Bahnhof Brenken.

    
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  Km 22,0  Brenken, Markuskapelle Sendstraße

Gegenüber vom Huckenpuhl in Brenken steht hinter dieser alten, dicken Eiche versteckt eine kleine Backsteinkapelle. Die Eheleute Adolph Pahls und Anna Richter hatten die dem Evangelisten Markus geweihte Kapelle 1861 errichtet. Wolf-Dietmar Loos stand dort am 20. September 1974 und beobachtete den vorbeifahrenden Heckeneilzug E 2833 Frankfurt – Bremen und Zuglok 216 211 mit seiner Kamera.

    
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  Km 25,3  Büren Bennenberg
  

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