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Schotterzüge |
• Allgemeine Informationen | ||
• Ladestelle Eversberg | Strecke 2550 km 222,9 | Betreiber: Cronenberger Steinindustrie, Steinbruch Drasenbeck, 59872 Meschede |
• Ladestelle Krummenerl | Strecke 2815 km 12,1 | Betreiber: Basalt AG, Steinbruch Listertal, 58540 Meinerzhagen |
• Ladestelle Steinhelle | Strecke 2854 km 7,7 | Betreiber: Mitteldeutsche Hartsteinindustrie, Steinbruch Hildfeld, 59955 Winterberg |
• Zugbildungsbahnhof Siedlinghausen |
Strecke 2854 km 16,4 | Zugbildungsbahnhof für Ladestellen Bertram und Petersmann |
• Ladestelle Bertram (Siedlinghausen) |
Strecke 2854 km 18,1 | Betreiber: Diabaswerk Friedrich Bertram, Steinbruch Siedlinghausen, 59955 Winterberg |
• Ladestelle Petersmann (Siedlinghausen) |
Strecke 2854 km 18,6 | Betreiber: Diabaswerke Petersmann,Günter & Co. KG, Steinbruch Siedlinghausen, 59955 Winterberg |
• Ladestelle Silbach | Strecke 2854 km 20,7 | Betreiber: Basalt AG, Steinbruch Silbach, 59955 Winterberg |
• Ladestelle Bergerhammer | Strecke 2861 km 30,4 | Betreiber: Basalt AG, Steinbruch Berge, 59872 Meschede-Berge |
Neben großen Mengen Kalkstein werden in den Steinbrüchen des Sauerlandes auch andere Gesteinsarten wie Basalt, Diabas und Grauwacke gewonnen, welche sich beispielsweise zur Herstellung von Gleisschotter im Bahnbau eignen. Dabei setzt sich jede Gleislage aus mehreren Schichten zusammen, wobei das Schotterbett aus Natursteinen buchstäblich die tragende Rolle spielt.
Die Form der Schottersteine mit Bruchkanten ist sehr wichtig, um eine Verzahnung zu gewährleisten. Nur so entsteht ein belastbares, aber zugleich auch abfederndes Gefüge, in dem Schwellen und Schienen stabil liegen. Die Last der fahrenden Züge wird gleichmäßig aufgenommen und auf den Untergrund verteilt. Die zulässige Korngröße -welche auch entscheidend ist- liegt zwischen 31,5 und 63 mm.
Diese Attribute trafen im Sauerland auf sieben Betriebe in Eisenbahnnähe zu, so dass dort die im Folgenden näher beschriebenen Ladestellen eingerichtet werden konnten. Die Bahnbaustellenbelieferung erfolgte bis Ende der neunziger Jahre fast immer in Ganzzügen oder auch größeren Wagengruppen, welche meist an den Knotenbahnhöfen gebildet wurden.
Am Nachmittag des 18. April 1984 stand der Fotograf zufällig am Bahnübergang "Von Lilien Straße" in Hüsten, als sich die damals noch vom Stellwerk "No" bedienten Schranken schlossen. So konnte er dort den mit 221 117 bespannten Bedarfszug 47074 mit Dienstschotter von Eversberg gen Dahlheim ⁄ Roermont fahrend aufnehmen.
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Mit dem fortlaufenden Rückbau nicht mehr benötigter Gleisinfrastruktur ist es heutzutage schwer bei Baumaßnahmen geeignete Zwischenabstellmöglichkeiten für Schienenfahrzeuge zu finden, weshalb die benötigten Oberbaustoffe fast nur noch per LKW angeliefert werden. Von Lagerplätzen vor Ort werden sie dann in kleinen Mengen auf Waggons umgeladen und direkt per Arbeitszug eingebaut.
Aus den vorgenannten Gründen ist von den hier genannten Ladstellen heute nur noch in Krummenerl Verladetätigkeit auszumachen, alle anderen wurden früher oder später geschlossen und zumeist rückgebaut. Diese Galerie blickt bildlich zurück auf die große Zeit der Schottertransporte im Sauerland.
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Die Wuppertaler Firma Cronenberger Steinindustrie betrieb in Drasenbeck bei Remblinghausen einen Diabas-Steinbruch. Im Frühling 1966 pachtete sie am Bahnhof Eversberg im Mescheder Ortsteil Wehrstapel eine Gewerbefläche auf der am 10. Mai mit dem Bau einer Verladestation für Schotter begonnen wurde. Nach Fertigstellung der Anlage mit Gleisanschluss wurden täglich bis zu 40 Fuhren Schotter per LKW von Drasenbeck nach Wehrstapel zur Verladung gebracht. Bereits zwei Jahre später, im Jahr 1968, gab es eine Erweiterung des Areals, sodaß nun wöchentlich jeweils zwei Schotter- und Splittzüge mit 1300 Tonnen Fracht den Anschluss verlassen konnten.
Das Rangieren der Wagen unter dem Verladesilo erfolgte dabei mit Hilfe einer Spillanlage. Im Jahr 1991 wurde der Steinbruch bei Remblinghausen geschlossen, ebenso die Verladestelle. Durch Fusion mit dem Diabaswerk Halbeswig -einem Unternehmen der Peschergruppe sollte sie später wieder in Betrieb gehen, sobald die geforderte Gesteinsqualität im neuen Steinbruch Halbeswig erreicht wäre. Bis 1997 fanden noch gelegentlich Bahnverladungen statt.
Bedienung der Schotterverladung Eversberg am 17.08.1988
Am 27. Juni 1997 gingen die Anwohner zum Protest auf die Strasse, sie befürchteten, das die Anlage tatsächlich wieder im Betrieb genommen wird. Doch es kam anders, denn im August 2004 wurden die Gleise der Oberen Ruhrtalbahn in diesem Bereich erneuert und die Schotterverladung nicht mehr ans Gleisnetz angeschlossen. Im Dezember 2007 verkaufte die Bahn das Grundstück an einen Privatmann, die Verladeanlage wurde dann im März 2008 abgerissen.
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Am Streckenende im Bahnhof Krummenerl schließt sich der Gleisanschluss zur Schotterverladung der Basalt AG an. Hier wird auch heute noch die im Steinbruch Listertal bei Hunswinkel gewonnene quarzitische Grauwacke auf Eisenbahnwagen verladen. Neben DB-Cargo sind auch viele private EVU mit ihren Bauzügen hier aktiv. Für den Rangierdienst am Verladebunker waren hier im Laufe der Zeit verschiedene Werkslokomotiven im Einsatz: (Quelle: Rangierdiesel.de)
Einsatz Werk Krummenerl ab | Lok | geliefert an | Herkunft ⁄ Verbleib |
1964 | Deutz 21416 ⁄ 1937 | Heeresneubauamt Neumünster | 04 ⁄ 1985 a vhd., 1985 an BFS Oberbrügge, 01 ⁄ 2002 an SEH Heilbronn |
1972 | Deutz 55203 ⁄ 1952 | Klöckner & Co. Duisburg für Eisenbau Krämer, Dahlbruch | 04 ⁄ 1985 a vhd., 1985 an EF Olpe, dort "327 001-4", 05/2002 vhd. |
14.08.1981 | Gmeinder 4814 ⁄ 1954 | DB Köf 6185 (322 647) | a 01.12.1979 Bw Crailsheim, 2002 an Gmeinder Mosbach, 03 ⁄ 2003 vhd. |
2002 | Gmeinder 5173 ⁄ 1960 | DB Köf 6539 (323 739) | a 31.12.1984 Bw Ulm, 27.06.1985 an Basalt AG Werk Wilsenroth, 09/2009 vhd., 27.10.2009 an Unirail, Reck |
gemietet 30.06.2009 - 24.03.2010 | O & K 21498 ⁄ 1943 | DB Kö 5033 (323 032) | a 23.10.1977 Bw Oldenburg, 12 ⁄ 2003 an VEFS Bocholt |
27.10.2009 | Jung 13188 ⁄ 1960 | DB Köf 6750 (323 820) | a 30.12.1987 Bw Singen, 06 ⁄ 2007 an VEFS Bocholt, 27.10.2009 von Unirail, Reck, im Einsatz |
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Auf dem Gelände des am 22. Mai 1966 aufgegebenen Bahnhofs Steinhelle (zuletzt nur noch Haltepunkt) errichtete die Mitteldeutsche Hartsteinindustrie für ihr Werk Hildfeld eine mit umfangreichen Gleisanlagen (unter anderem Hosenträger-Weichenverbindung) ausgestatte Verladestation. Nach der erfolglosen Planung einer Standseilbahn zur Verladestelle Petersmann in Siedlinghausen erfolgte die Anlieferung des Diabas-Schotters nach Steinhelle per LKW.
Die bahnseitige Bedienung der "Awanst MHI" erfolgte ab Bigge als Sperrfahrt. Für die Rangierarbeiten am Silo kam ab Herbst 1971 die von der Eisenbahn Reinheim-Groß Bieberau gemietete Deutzlok "V 21" (Deutz ⁄ 36623 ⁄ 1943 ⁄ Typ A6M 324R⁄B-dh) zum Einsatz. Diese Maschine konnte am 17. Februar 1972 von der MHI in deren Bestand übernommen werden.
Erste MHI-Werklok am 22.02.1976 ausgemustert in Steinhelle abgestellt, Aufnahmen: Klaus Meschede
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Schon ein Jahr später, im Januar 1973 wurde die Lok untersuchungspflichtig abgestellt und als Ersatz am 26. April des Jahres zur neuen Schottersaison die zum 28.02.1963 an die Ruhr- Schwefelsäure GmbH gelieferte O & K ⁄ 26223 ⁄ 1963 ⁄ Typ MV 6b⁄B-dh von dort unter der Bezeichnung "62 201" gekauft. Die abgestellte Deutzmaschine V 21 gammelte noch weitere vier Jahre in Steinhelle vor sich hin und wurde am 21. Juli 1977 an einen Olsberger Schrotthändler abgegeben und noch im gleichen Jahr zerlegt.
O & K Werklok 62 201 während der Arbeitsruhe abgestellt in Steinhelle, 01.05.1990
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Bis Anfang der 2000er Jahre fand in Steinhelle immer rege Verladetätigkeit statt, welche dann im Sommer 2003 langsam endete. Die letzte bekannte Zustellung im Schotterverkehr erfolgte am 14. Juni 2004, als V 1200.02 der Rent a Rail Eisenbahnservice dort einen Ganzzug Bunkerwagen ablieferte. Die offizielle Bedienungseinstellung erfolgte zum 10.Februar 2007, danach wurde der Anschluss nochmals vom 25.05.2007 bis zur 13. Kalenderwoche 2008 für die Verladung von Kyrill-Sturmholz reaktiviert.
Bei den Arbeiten zur Grundsanierung der Strecke Nuttlar – Winterberg im Juni 2015 wurde die Anschlussweiche schließlich entfernt. Die immer noch vorhandene Werklok verkaufte die MHI dann an die Interseroh Evert Heeren GmbH in Leer. Der Abtransport per Straßentieflader nach Ostfriesland erfolgte am 10. Juni 2016.
Mit der für die Awanst Steinhelle maximalen Auslastung von zwanzig Wagen war 216 142 am Mittag des 21. September 1992 als Üg 69946 auf dem Rückweg nach Bestwig. Von der Brücke Antfeld war eine Aufnahme mit dem kompletten Zug damals bei geringem Bewuchs noch möglich.
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Der Bahnhof Siedlinghausen besaß zwar keine eigene Schotterverlademöglichkeit, hatte aber bis Mitte der siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts enorme Bedeutung im Schotterverkehr als Bildungsbahnhof für die weiter höher an der Strecke gelegenen Anschlussstellen Bertram und Petersmann. So waren im Jahr 1964 für den Schotterverkehr folgende Bedienfahrten allein in diesem Bereich mit Tfz BR 50 des Bw Bestwig vorgesehen:
Zug | ab | über | an |
Ng 8783 w | Bestwig 07.53 Uhr | Siedlinghausen 09.25 Uhr | |
Ng 8788 a | Siedlinghausen 17.50 Uhr | Bestwig 18.31 Uhr | |
Üb 15955 B | Siedlinghausen 06.35 Uhr | Anst Petersmann | Siedlinghausen 07.25 Uhr |
Üb 15959 B | Siedlinghausen 08.32 Uhr | Anst Petersmann | Siedlinghausen 09.27 Uhr |
Üb 15961 w | Siedlinghausen 09.42 Uhr | Anst Petersmann | Siedlinghausen 10.27 Uhr |
Üb 15963 B | Siedlinghausen 10.20 Uhr | Anst Petersmann | Siedlinghausen 11.10 Uhr |
Üb 15965 B | Siedlinghausen 11.41 Uhr | Anst Petersmann | Siedlinghausen 12.13 Uhr |
Üb 15967 B | Siedlinghausen 12.23 Uhr | Anst Petersmann | Siedlinghausen 13.06 Uhr |
Üb 15969 B | Siedlinghausen 13.48 Uhr | Anst Petersmann | Siedlinghausen 14.28 Uhr |
Üb 15971 B | Siedlinghausen 14.32 Uhr | Anst Petersmann | Siedlinghausen 15.10 Uhr |
Üb 15973 B | Siedlinghausen 16.42 Uhr | Anst Petersmann | Siedlinghausen 17.35 Uhr |
Üb 15977 B | Siedlinghausen 17.38 Uhr | Anst Petersmann | Siedlinghausen 18.13 Uhr |
Dstg 17906 B | Bestwig 05.50 Uhr | Siedlinghausen 06.26 Uhr | |
Dstg 17907 B | Siedlinghausen 11.39 Uhr | Bestwig 12.25 Uhr | |
Dstg 17908 B | Bestwig 13.27 Uhr | Siedlinghausen 14.03 Uhr | |
Dstg 17909 B | Siedlinghausen 18.31 Uhr | Bestwig 19.10 Uhr | |
Dstg 17920 B | Bestwig 09.42 Uhr | Siedlinghausen 10.18 Uhr | |
Dstg 17921 B | Siedlinghausen 14.00 Uhr | Bestwig 14.36 Uhr | |
Dstg 17922 B | Bestwig 10.55 Uhr | Siedlinghausen 11.31 Uhr | |
Dstg 17923 B | Siedlinghausen 15.58 Uhr | Bestwig 16.37 Uhr |
Für den Winterfahrplan 1970 ⁄ 71, gültig ab 27. September 1970 wurden laut Buchfahrplanauszügen noch folgende Leistungen aufgestellt, wobei die Dampfloks der BR 050 langsam aber sicher durch neue Dieselloks der BR 217 und 218 ersetzt werden konnten:
Erwähnenswert auch der Ganzzug von ⁄ nach Altenbeken, geführt über die Almetalbahn von Brilon nach Paderborn. Kommen wir nun zu den zugehörigen Ladestellen Bertram und Petersmann oberhalb von Siedlinghausen:
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Über die Ladestelle Diabaswerk Bertram in Streckenkilometer 18,1 direkt vor dem Siedlinghauser Viadukt gelegen ist wenig bekannt. Lediglich das offizielle Aufhebungsdatum vom 13.01.1994 ist festzustellen. Reste der Verladeanlagen sind auch heute noch vorhanden.
22 Jahre nach Eröffnung der Negertalbahn konnten im Jahr 1928 die Diabaswerke Petersmann, Günter & Co. KG, Siedlinghausen in Kilometer 18,6 hinter dem Siedlinghauser Viadukt an die Eisenbahnstrecke angebunden werden. Wie aus den Fahrplanunterlagen ersichtlich, fand dort rege Verladetätigkeit statt.
Im Jahr 1968 wurde das Werk durch die Mitteldeutsche Hartsteinindustrie gepachtet und ein Jahr später dann ganz übernommen. Anfang der siebziger Jahre plante die MHI dann von ihrem Standort in Winterberg-Hildfeld aus den Bau einer Standseilbahn zur Schotterverladung nach Siedlinghausen Petersmann.
Auf Grund massiver Anwohnerproteste wurde der Plan dann ein paar Jahre später fallen gelassen und dafür das Gelände in Steinhelle erworben. Nach der Inbetriebnahme der dortligen LKW-Umladeanlage kam es zur Schließung des Standortes Siedlinghausen.
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Um den im Steinbruch Silbach der Basalt AG gewonnenen Diabasschotter der Bahnverladung zuzuführen, wurde an der Landstraße 740 unterhalb des Werkes eine LKW-bediente Schüttrutsche samt Förderband errichtet. Die zu beladenen Fc- oder F-z Wagen konnten mittels Spillanlage im Anschlussgleis bewegt werden.
Schotterverladung in Silbach am 30. Juli 1993
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Durch die beengte Lage dort gelangten nur bis zu sechs Wagen pro Bedienung zur Abfertigung. Nach Aufhebung des Tarifpunktes Silbach Mitte der neunziger Jahre endeten die Verladetätigkeiten. Spätere Planungen einer neuen Bandanlage mit Nachtverladungen im Streckengleis oberhalb von Silbach konnten nicht verwirklicht werden.
Bildleiste 5Mit sechs leeren, zweiachsigen Dienstschotterwagen für die Basalt AG in Silbach war 211 079 am Morgen des 12. Oktober 1992 neben der Landstraße 742 bei Wulmeringhausen unterwegs. Wie immer wurde zunächst der Bahnhof Winterberg zum Umsetzen angefahren, um auf dem Rückweg die Anschlussbedienung vorzunehmen.
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Ein weiteres Werk der Basalt AG liegt im Mescheder Stadtteil Berge an der Winschla. Teile der quarzitischen Grauwackeförderung fand Verwendung als Gleisschotter und wurde bis zur Sperrung der Bahnlinie im Wennetal wegen Baufälligkeit der Ruhrbrücke Wennemen am 16.09.1996 im zweigleisigen Anschluss verladen. Für die Rangiertätigkeiten war folgende ex DB-Köf vorhanden:
Deutz 47264 ⁄ 1943 , Köf 2 , neu an DB Kbf 5086 (322 014) , a 31.12.1979 Bw Dieringhausen, 1980 an Basalt AG Werk Berge Lok 3 , 1996 abgestellt , 11 ⁄ 2005 noch vorhanden |
Die Anlagen zur Bahnverladung sowie der Anschluss selbst wurden im Jahr 2010 komplett abgerissen.
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