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Baureihe 221 |
Die Lokomotiven der Baureihe 221 stellen eine Weiterentwicklung der V 200.0 dar. Ohne eigene Vorserienloks erfolgte die Beschaffung von 50 Stück ab September 1965. Gegenüber der V 200.0 konnte die Motorleistung der zwei Motorenanlagen von 2200 auf 2700 PS gesteigert werden. Konzipiert für den Schnellzugverkehr verdienten sich die Maschinen ab 1980 im schweren Montangüterverkehr vom Bw Gelsenkirchen-Bismark aus (später im Bw Oberhausen-Osterfeld Süd untergegangen) ihr Gnadenbrot. Einzig die Bespannung der bekannten Wintersportsonderzüge ins Hochsauerland erinnerte an die glanzvollen Zeiten der Bespannung von Schnellzügen. Am 29. Mai 1988 war jedoch ihr Einsatzende bei der Deutschen Bundesbahn gekommen, die letzte Lok wurde ausgemustert.
Nach diversen Verkäufen u.a. nach Griechenland feiern seit 2002 immer mehr V 200.1 mehr oder weniger modernisiert und aufgearbeitet wieder fröhlige Urständ auf deutschen Gleisen. Werden ihre Schwestern fast ausschließlich im Bauzugverkehr eingesetzt, so kann die betriebsfähige DB-Museumslok V 200 116 vor Personensonderzügen beobachtet werden. Starleistung der liebevoll Oberhausener "Ostereier" genannten Kraftpakete war zwischen 1983 und 1988 die samstägliche Doppelbespannung des Kohlezuges Gag 58912 Recklinghausen ⁄ Walsum – Neheim-Hüsten, die auf die Obere Ruhrtalbahn führte.
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