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Strecke 2862
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Strecke Altenhundem – Wenholthausen (2862)

Abschnitt Schmallenberg – Wenholthausen

Zunächst wurde nach Inbetriebnahme der Ruhr-Sieg-Strecke eine Bahnlinie von Altenhundem nach Fredeburg projektiert. Zur Genehmigung kam jedoch erst einmal nur die Linie Altenhundem - Schmallenberg, die am 01.06.1887 den Betrieb aufnahm. Im November 1889 kam dann der Abschnitt Schmallenberg - Fredeburg hinzu. Da von der ursprünglichen Trassenführung Richtung Ramsbeck mit dem Weiterbau der Linie nach Wenholthausen zur Strecke Finnentrop - Wennemen abgewichen wurde, musste der Fredeburger Bahnhof auf die andere Talseite verlegt werden.

Am 01. Oktober 1911 nahm die Strecke nach Wenholthausen ihren Betrieb auf, die Anschlusslinie Wenholthausen - Wennemen im Verlauf der Fretter- und Wennetalbahn konnte bereits im Januar 1911 ihrer Bestimmung übergeben werden. Nachdem der Personenverkehr auf der Gesamtstrecke bereits zum 31.05.1964 eingestellt wurde, folgte auf dem Abschnitt Altenhundem - Schmallenberg am 25.09.1966 die Einstellung des Gesamtverkehrs. Der Verkehrsrückgang und die Schließung der letzten Unterwegsstationen Ende der 80ger Jahre führten schließlich zur Einstellung des Gesamtverkehrs zwischen Schmallenberg und Wenholthausen am 30.12.1994.

Im Bestand des DampfLandLeute - Museums Eslohe befinden sich unter anderem auch diese fünf Edmonschen Fahrkarten aus den 40 ⁄ 50er Jahren mit Gültigkeit für den Bereich des hier beschriebenen Streckenabschnitt (Lizenz: CC BY-NC-SA 3.0):

         

> Zum Abschnitt Altenhundem – Schmallenberg

  Km 18,370  Bahnhof Schmallenberg [ESCG]

Von der Grünschlade aus wurde 1936 dieses Bild von Schmallenberg aufgenommen. Links unten ist in der Vergrößerung auch der Bahnhof mit der Ladestrasse, an der reger Güterumschlag auszumachen ist, zu erkennen.

    

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  Km 18,370  Bahnhof Schmallenberg [ESCG]
      
  

  Km 18,370  Bahnhof Schmallenberg [ESCG]

Anfang der siebziger Jahre konnten in Schmallenberg öfters noch diverse Personensonderzüge angetroffen werden, wie hier im Sommer 1970, als Dieter Zuncke die Vorserienlok 218 008 mit einer langen Leine Dreiachser im Hauptgleis abgestellt neben einem Opel Kadett Coupé auf den Film bannen konnte.

    
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  Km 18,370  Bahnhof Schmallenberg [ESCG]

Die letzten Einsätze mit Dampftraktion in Schmallenberg konnte man im Jahr 1968 erleben. Dieter Zuncke nahm dort die Bestwiger 50 2700 am Bahnsteig beim Rangieren auf:

    
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  Km 18,370  Bahnhof Schmallenberg [ESCG]

Ein Jahr später übernahmen die fabrikneuen Dieselloks der Baureihen 215, 217 und 218.0 im Testbetrieb die Güterzugleistungen auf der Strecke 2861. Stefan Kamender lichtete im Sommer 1969 die gerade mal ein paar Monate alte 218 009 (Abnahme 05.03.1969) beim Expressgutladen an der anderen Bahnsteigseite ab, während im Hintergrund hinter dem Bahnübergang eine weitere Lok der V 160-Bauarten zu erkennen ist:

    
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  Km 18,8  Schmallenberg, Tränke
  

  Km 18,9  Schmallenberg, Tränke
  

  Km 19,8  Schmallenberg
  

  Km 20,3  Gleidorf Jahnstraße, Auferstehungskirche
  

  Km 20,3  Gleidorf Jahnstraße, Auferstehungskirche

In Gleidorf an der Jahnstraße stand die kleine evangelische Auferstehungskirche in unmittelbarer Gleisnähe. Von hohen Bäumen leider fast vollständig verdeckt, konnte dort aber trotzdem das eine oder andere Eisenbahnbild mit dem Kirchturm angefertigt werden. Am 02. September 1990 war zum Beispiel die noch altrote Oberhausener 216 021 vor einem Sonderzug von Wesel gen Schmallenberg sowie zusätzlich zwei Pendelfahrten nach Fredeburg eingesetzt (Bild links) und ein Jahr später fuhr dort am 08. Mai die planmäßige Übergabe in Minimalauslastung von einem Wagen mit der orientroten Hagener 212 307 (Bild rechts) vorbei.

     
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  Km 20,85  Bahnhof Gleidorf [EGDF]

An einem regnerischen Augusttag im Jahr 1988 war Klaus Meschede am Bahnhof Gleidorf präsent. Nach Beendigung der Rangierarbeiten lichtete er 360 595 mit der Übergabe nach Schmallenberg bei der Ausfahrt ab.

    
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  Km 20,85  Bahnhof Gleidorf [EGDF]

Am 22. März 1991 stand die jährliche Messfahrt des GMTZ auf der Nebenbahn nach Schmallenberg auf dem Programm. Im Vorfeld gingen die Zuständigen davon aus, dass aufgrund des desolaten Oberbauzustandes zwischen Heiminghausen und Fredeburg sowie enormer Gleisschäden im Bereich Gleidorf die Sofortsperrung der Strecke aus technischen Gründen erfolgen würde – seinerzeit ein Grund zur anschließenden Gesamtstilllegung. Daraufhin bekam die Messfahrt Zöllners obligatorisches "Letzte Fahrt"-Schild verpasst.

Die Toleranzmaße wurden jedoch –stellenweise nur um Millimeter– unterschritten, die Strecke sprang dem Tod noch einmal von der Schippe. Nach der Durchfahrt in Gleidorf (Bild unten) konnte das Schild in Schmallenberg wieder entfernt werden. Eine Messfahrt fand in den Folgejahren auf dieser Linie nicht mehr statt, die Brückenschäden an der Ruhrbrücke in Wennemen machten dann dem ab Ende 1994 nur noch bis Bergerhammer betriebenen Güterverkehr am 16.09.1996 endgültig den Garaus.

    
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  Km 20,85  Bahnhof Gleidorf [EGDF]
        

  Km 20,85  Bahnhof Gleidorf [EGDF]

Am 28. Mai 1976 war 218 148 mit der Übergabe 69885 von Meschede ins Schmallenberger Sauerland unterwegs. In Gleidorf sind die Rangiertätigkeiten gerade beendet und die Maschine setzt sich zur Weiterfahrt nach Schmallenberg wieder an den Zug.

    
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  Km 20,85  Bahnhof Gleidorf [EGDF]

Auf der Hinfahrt nach Schmallenberg hatte 212 308 samt Übergabe am 14. Mai 1991 zwei Td-Wagen mit Kunstdünger beim Landhandel in Gleidorf zugestellt. Die Mitarbeiter dort begannen umgehend mit deren Entladung mittels zwei Förderbändern. Zur punktgenauen Positionierung kam der firmeneigene Radlader zum Einsatz, hier mit dem vom Endpunkt zurückkehrenden Güterzug bildlich festgehalten.

    
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  Km 21,353  Gleidorf, BÜ An der Gleier
  

  Km 21,598  Gleidorf BÜ Zur Vogelstange
    

  Km 22,3  Fredeburg, Am Donscheid

Die engen Kurven zwischen Gleidorf und Fredeburg waren mit Zwangsschienen ausgestattet. Am Donscheid ist 221 107 am 07. September 1986 mit einem Pendelzug zur Schmallenberger Woche von Fredeburg nach Schmallenberg unterwegs, als sich passend zum Bild die Sonne blicken ließ.

    
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  Km 23,3  Fredeburg, Brücke Donscheid
  

  Km 23,79  Bahnhof Fredeburg [EFDB]
      
    

  Km 23,79  Bahnhof Fredeburg [EFDB]

Ab 1969 wurden dem Bahnbetriebswerk Hagen-Eckesey auch die neugebauten Dieselloks der BR 217 zur Erprobung zugeteilt. Im Umlaufplan war auch der Nahgüterzug von Schwerte nach Schmallenberg und zurück enthalten. Am 06. April 1970 konnte Dieter Zuncke 217 016 beim Rangieren in Fredeburg aufnehmen.

    
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  Km 23,79  Bahnhof Fredeburg [EFDB]

Am 26. April 1991 waren die Nebengleise in Fredeburg betrieblich verwaist, der Bahnhof als Tarifpunkt bereits geschlossen. Auch der Portalkran der Fa. Liedtke wurde für das Abladen von Drahtrollen von der Bahn nicht mehr benötigt. 212 308 war bei schönstem Vorfrühlingwetter mit vier Wagen auf dem Weg nach Schmallenberg, als der Verschluss der Mamiya ausgelöst wurde.

    
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  Km 23,8 – 29,1  Abschnitt Fredeburg – Heiminghausen
     La-Stelle mit 10 km⁄h zwischen Fredeburg und
Heiminghausen (5300 Meter) am 13.09.1976
eingerichtet. Bis zur offiziellen Stilllegung der
Strecke am 30.10.1998 nicht wieder beseitigt,
Bestand also rekordverdächtige 22 Jahre!

  Km 25,3  Fredeburg-Ebbinghof

Anfang 1984 wurde vor den Übergabezügen nach Schmallenberg kurzzeitig die Baureihe 290 eingesetzt. Der letzte Schnee liegt noch in den geschützten Lagen, als Dieter Zuncke Anfang März die total verblichene 290 271 mit Üg 69873 am Haitenberg bei Ebbinghof auf dem Weg nach Schmallenberg aufnahm. Wegen der hohen Achslast verschwanden die Loks jedoch sehr schnell wieder von der Strecke.

    
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  Km 28,7  Heiminghausen
  

  Km 28,9  Heiminghausen Brücke K 25
  

  Km 29,09  Bahnhof Heiminghausen [EHEH]

Der Ort Heiminghausen mit Bahnhof im Zustand von 1957 ist auf diesem Bild zu sehen. In der Vergrößerung sind die zu dieser Zeit recht umfangreichen Gleisanlagen, sogar mit doppelter Kreuzungsweiche im Hauptgleis zum Holzlagerplatz (wo gerade ein Hochbordwagen auf Beladung wartet) zu erkennen:

    

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  Km 29,09  Bahnhof Heiminghausen [EHEH]
      

  Km 29,5  Heiminghausen, Nordeinfahrt
  

  Km 29,5  Heiminghausen, Nordeinfahrt

Im Sommer 1991 kaufte der Schmallenberger Unternehmer Alex Vollmert bei der DB den ausgemusterten, vierachsigen Umbauwagen 50-80-29 12 526-9 (Gattung Byg 515) für den bekannten Country-Sänger Tom Astor, der auch heute noch -in Rheingold-Lackierung- als Club-Wagen bzw. Tonstudio am gleichnamigen Tapetenhaus aufgestellt ist. Die Überführung ins Hochsauerland fand am 22. Juli mit der planmäßigen Übergabe quasi als GmP statt. In der Nordeinfahrt Heiminghausen war die Nebelgrenze erreicht, sodass hier das erste Sonnenbild des Tages von der Fuhre angefertigt werden konnte.

    
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  Km 29,9  Mailar BÜ
    

  Km 30,0  Mailar

Karg ist es im Sauerland Anfang April 1985 am Hang des Schwimmberges in Mailar. Die letzten Schneereste liegen noch in den geschützten Lagen, als 212 081 mit der gut ausgelasteten Übergabe von Schmallenberg zurück in Richtung Oberes Ruhrtal fährt. Klaus Meschede fertigte davon dieses Dia an:

    
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  Km 30,0  Mailar
   Mailar

Einst & Jetzt

Zustand 07.09.1986 ⁄ 26.10.2008

  Km 30,0  Mailar

Strahlend blauen Frühlingshimmel gab es am 29. Mai 1992 über dem Schmallenberger Sauerland. 365 739 war für die Bedarfsübergabe auf der Strecke 2862 eingeteilt und konnte mit drei Wagen bei Mailar in der Morgensonne auf dem Weg von Bergerhammer zum Endpunkt aufgenommen werden.

    
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  Km 30,0  Mailar
    

  Km 31,7  Einschnitt Dorlar Lied

Von den Bauarbeiten zur Erstellung der Trasse der Eisenbahnstrecke von Fredeburg bis Wenholthausen im Jahr 1910 wurden damals auch diverse Bilder angefertigt. So sind auch die gewaltigen Erdarbeiten durch den Felsen am Lied in Dorlar dokumentiert, wie diese Aufnahme eindrucksvoll zeigt:

    

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  Km 31,950  Bahnhof Dorlar (Kr Meschede) [EDRL]

Im Jahr 1958 wurde auch von Dorlar ein Luftbild mit Bahnhof angefertigt. In der Vergrößerung sind mittig, mit leichter Unschärfe, die Anlagen erkennbar. Zum Zeitpunkt der Aufnahme ist kein Bahnfahrzeug dort anwesend.

    

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  Km 31,950  Bahnhof Dorlar (Kr Meschede) [EDRL]
    

  Km 31,950  Bahnhof Dorlar (Kr Meschede) [EDRL]

Im Bahnhof Dorlar konnte Dieter Zuncke im April 1984 die Hagener 290 077 bei der Bedienung des örtlichen Landhandels mit Dünger und Kohlen bildlich festhalten. Die Baureihe 290 kam nur kurzzeitig vor den Übergabezügen nach Schmallenberg zum Einsatz.

    
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  Km 32,2  Dorlar Martinshof
  

  Km 32,2  Dorlar Martinshof

Aufgrund der sehr interessanten Zugbildung des Sonderzuges von Dortmund ins Hochsauerland zur Schmallenberger Woche am 07. September 1986 waren auch abends einige Eisenbahnfotografen zur Stelle, um die Rückfahrt ins Ruhrgebiet mit der Kamera bildich festzuhalten. So auch Klaus Meschede, der von erhöhter Position Zuglok 221 107 mitsamt den bis Wennemen mitgeführten Ausstellungsloks 212 254 und 218 138 am Dorlarer Martinshof abpasste.

    
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  Km 33,3  Frielinghausen, BÜ Kuhberg
      

  Km 33,9  Frielinghausen
  

  Km 34,5  Frielinghausen, Brücke L 511
  

  Km 35,0  Frielinghausen Hardt
  

  Km 35,1  Frielinghausen Hardt

Am 08. Mai 1997 fand per Sondergenehmigung eine weitere Sonderfahrt mit dem Schienenbus des Fördervereins aus Menden auf der still liegenden Strecke nach Schmallenberg statt. Bei durchwachsenem Wetter konnten 796 802, 996 299 und 796 690 als DZt 20809 Hagen Hbf – Schmallenberg bei Sonnenschein in Frielinghausen Hardt im Mittelformat bildlich festgehalten werden. Es folgten nur noch zwei weitere Fahrten.

    
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  Km 35,2  Bremke, Ilpebach
  

  Km 35,3  Bremke, Ilpebachbrücke
    

  Km 36,300  Bahnhof Bremke [EBMK]

Anfang der achtziger Jahre wurde das Sägewerk am Bahnhof Bremke noch zur Abfuhr von Sägemehl über das ehemalige Ladegleis bedient. An einem dunstigen Tag im Mai 1982 war 212 292 vor der recht stattlichen Übergabe eingesetzt und so konnten dort die umfangreichen Rangierarbeiten mit der Kamera verfolgt werden.

    
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  Km 39,3  Wenholthausen Streckentrennung

Krimiwetter mit starker Quellwolkenbildung bestimmte den 18. August 1989. An diesem Tag befuhr der Gleismesszug 004 im Sauerland laut Messprogramm die Strecken Unna – Fröndenberg und Wennemen – Schmallenberg ⁄ Eslohe. An der neu eingebauten Abweigweiche in Wenholthausen nahm der VT am Mittag zuerst den Weg in Richtung Schmallenberg. Dort konnte der Fotograf das Wolkenlotto für sich entscheiden und brachte unter anderem dieses belichtete Sonnendia mit nach Hause.

    
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  Km 39,8  Wenholthausen
  

  Km 40,5  Wenholthausen
  

  Km 40,6  Wenholthausen, Kreisstraße 40
   Wenholthausen

Einst & Jetzt

Zustand 07.09.1986 ⁄ 23.05.2010

  Km 41,120  Bahnhof Wenholthausen [EWHT]

Anfang der achtziger Jahre war auf der Schmallenberger Strecke noch reger Güterverkehr zu verzeichnen, alle Bahnhöfe noch als Tarifpunkte gewidmet. Im Mai 1982 konnte Klaus Meschede die Hagener 212 292 mit der gut ausgelasteten Übergabe 69873 aus Neheim-Hüsten bei der Einfahrt in Wenholthausen auf seinem Diafilm abspeichern.

    
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  Km 41,120  Bahnhof Wenholthausen [EWHT]

Im Jahr 1956 wurde diese Postkarte von Wenholthausen verschickt. Im Hintergrund sind die Bahnhofsanlagen abgebildet, mit Wasserturm und Empfangsgebäude halblinks, sowie Lokschuppen und halbverdecktem Stellwerk rechts:

    

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> Zum Abschnitt Wenholthausen – Wennemen (Strecke 2861)

Mittels Sondergenehmigungen kamen 1997 nochmals drei Triebwagensonderfahrten über die baufällige Ruhrbrücke bei Wennemen bis Schmallenberg auf die Strecke, bis mit einer vierten Sonderfahrt am 21.02.1998 die Eisenbahngeschichte im Leißetal für immer endete.

Starke Bemühungen des Vereins "Schmallenberg-Mescheder Eisenbahn e.V." zur Reaktivierung der Strecke führten leider zu keinem Ergebnis, die Politik hatte die Linie "abgeschrieben". Von 2004 bis 2006 wurde schließlich auf der Strecke ein Radweg erbaut. Der Abschnitt Bahnhof Bremke bis ex-Haltepunkt Wenne wurde jedoch ausgespart, hier verläuft der Radweg entlang der Bundesstraße 55.

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