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Baureihe 151 |
Im Jahre 1974 für den schweren Güterverkehr aus der Baureihe 150 weiterentwickelt, waren die über 8000 PS starken Sechsachser bis 2024 deutschlandweit unverzichtbar im Einsatz. Als Prototyp wies 151 001 einige optische Veränderungen gegenüber elf Vorserienloks und den Serienmaschinen auf, die aber anlässlich von Hauptuntersuchungen bis auf eine veränderte Seitenfensteranordnung alle angeglichen wurden. Die verwendeten Fahrmotore haben bei den Baureihen 110 und 140 ihre Bewährung bewiesen.
Ab 2010 wurden erste Lok der 170 Maschinen umfassenden Lieferung abgestellt, insbesondere jene der einst im schweren Erzverkehr eingesetzten und mit automatischer Kupplung ausgerüsteten Exemplare. Ab 2012 konnten auch wenige Lokomotiven an private Bahnunternehmen verkauft werden, einige übernahm die Tochterfirma RBH. Im Jahre 2017 verkaufte die DB AG dann ihre letzten 100 Loks an den Lokvermieter Railpool aus Müchen und mietete etliche sofort wieder zurück ("Cash and Lease back")
Nachdem der Einsatz- ⁄ Mietbestand im Jahre 2020 schon einmal nur noch 8 Exemplare umfasste wurde dieser Vertrag nun zum 30. Juni 2024 beendet und die letzten neun im Juni 2024 noch betriebsfähigen DB-Loks in Leipzig-Engelsdorf abgestellt. Von dort aus werden noch einige Loks und Ersatzteile seitens des Eigentümers Railpool vermarktet, während "übrigbleibende" Loks umgehend noch im selben Jahr via Schrotthändler Bender dem Rohstoffkreislauf wieder zugeführt werden. Eine detailierte Verbleibsliste findet sich hier auf der Unterseite 151-Exodus in Südwestfalen.
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