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WLE-Strecke Lippstadt – Warstein (9216)

Abschnitt Lippstadt – Belecke (Westfälischer Semmering)

Von der 1881 gegründeten Warstein-Lippstädter Eisenbahn konnte in nur 19 Monaten die Stammlinie der heutigen Westfälischen Landeseisenbahn zur Erschließung der Eisen- und Steinindustrie sowie von Nutzholztransporten gebaut werden. Am 31.10.1883 fand die feierliche Eröffnung statt. Diese Nebenbahn erforderte eine kurven- und steigungsreiche Trassierung, musste doch zwischen Erwitte und Belecke der Haarstrang überwunden werden.

Selbstverständlich wurde auch hier in früheren Jahren die Post mit dem Zug transportiert. Im Folgenden zeigen wir eine Postkarte, per Bahnpost verschickt am 30.Januar 1948 von Warstein nach Zwingenberg an der Bergstraße:

    

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Der Personenverkehr spielte hier nur eine untergeordnete Rolle, Haupteinnahmequelle waren schon immer die Kalksteintransporte zu den Zementwerken in Beckum und Neubeckum. Im Sommerfahrplan 1959 verkehrten die Reisezüge nach dem folgenden, unter Tabelle 232 p im Kursbuch aufgeführten Plan:

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Mitte der siebziger Jahre fuhr auch hier nur noch das obligatorische Alibizugpaar, wie ein Blick in die nun unter der Streckennummer 344 geführte Linie für den letzten Fahrplanabschnitt vor der Einstellung im Sommer 1975 zeigt:

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Auch heute führt die aufwändige Streckenführung noch zu interessanten Betriebssituationen, müssen doch überschwere Güterzüge bis zum Brechpunkt bei Uelde nachgeschoben werden. Aufgrund der gebirgsähnlichen Trassierung erhielt die Strecke den Spitznamen "Westfälischer Semmering". Der zuletzt dem Schülerverkehr dienende Personenverkehr wurde bereits am 28.09.1975 eingestellt. Gelegentlich sind jedoch auch heute noch Personensonderzüge in Richtung Warstein und Möhnetal unterwegs.

Bildliche Reise von Lippstadt bis Belecke:

  Km 0,0  Bahnhof Lippstadt [ELPP]

Anfang der siebziger Jahre beschränkte sich der Personenverkehr bei der WLE zwischen Lippstadt und Warstein auf ein morgendliches Triebwagenpaar nach Anröchte und zurück durchgehend bis Münster, sowie den Schülerzug mit Lokbespannung von ⁄ nach Warstein. Am 16. März 1974 hat WLE VL 0632 den Samstags P 3 genannten Zug nach Warstein am Lippstädter Bahnsteig bereitgestellt. Aufnahme von Dieter Riehemann.

    
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  Km 0,0  Bahnhof Lippstadt [ELPP]
  

  Km 0,0  Bahnhof Lippstadt [ELPP]

Bei der am 22. März 1975 durchgeführten Sonderfahrt mit dem VT 1032 über die WLE verkehrte dieser im Abschnitt Lippstadt bis Erwitte vor dem planmäßigen Personenzug P3, auf den die Schüler am Bahnsteig schon ungeduldig warten. Vorher führte der Uerdinger aber noch schnell einen Fotohalt in der Mittagssonne durch.

    
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  Km 0,6  Bw Lippstadt, Lokschuppen Stirper Straße

Das Bahnbetriebswerk der WLE in Lippstadt mit Ringlokschuppen und Drehscheibe befindet sich in der Stirper Straße. Hier konnte und kann man immer noch den vielfältigen Fahrzeugpark in Augenschein nehmen. Auf dem Bild unten links stehen WLE VL 0611 und VL 0609 am 14.08.1976 neben dem Rundschuppen. Rechts sind MaK-Leihlok 400058 und WLE VL 0608 am 11. Januar 1973 am alten Kohlenkran zu sehen.

     
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  Km 0,6  Bw Lippstadt, Lokschuppen Stirper Straße

Wegen Neubau mit Verbreiterung der Stirper Straße samt Unterführung unter der DB-Strecke 1760 hindurch kam es Anfang 1973 zum Teilabbruch des WLE-Lokschuppens. Am 11. Januar standen die Loks VL 0643 (links) und VL 0642 (rechts) in den Trümmern des linken Hallenteils, als Dieter Riehemann den Auslöser seiner Kamera betätigte.

    
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  Km 0,6  Bw Lippstadt, Lokschuppen Stirper Straße
      

  Km 0,6  Bw Lippstadt, Lokschuppen Stirper Straße

Die Gleise zum Bahnbetriebswerk der WLE sind nicht mit Fahrdraht überspannt. Wenn die E-Lok 81 in den Schuppen einrücken will, rollt sie vom Bahnsteig im DB-Bahnhof in Schwungfahrt abgebügelt bis auf die Drehscheibe und wird dann mit einer Kleinlok in die Halle gezogen. Am 19. März 2011 ist WLE 07 der kleine Helfer, der bei schönstem Sonnenschein von seinem Abstellplatz hinter dem Schuppenstand 7 zur Hilfe eilt.

    
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  Km 0,6  Bw Lippstadt, Lokschuppen Stirper Straße

Am 18. Juli 2020 ermöglichte das freundliche WLE-Personal Alex Holste ein paar Aufnahmen im Lokschuppen und an der Drehscheibe in der Stirper Straße. Im Bild links gut erkennbar steht der Breuer Lokotraktor WLE 16 auf einem der 1973 durch den Umbau des Schuppens verkürzten Stände. Rechts konnte etwas später das Ausrücken der Bierkiste neben den auch noch dort abgestellten WLE-Maschinen 72, 53 und 22 bildlich dokumentiert werden.

     
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  Km 0,6  Bw Lippstadt, Lokschuppen Stirper Straße

In der WLE-Hauptwerkstatt in Lippstadt Nord werden auch Auftragsarbeiten an fremden Triebfahrzeugen vorgenommen. RTS 2016 907 hatte am Mittag des 18.07.2020 die Hallen an der Beckumer Straße bereits fertiggestellt verlassen und wurde zwecks Abholung zur Lokhalle an die Stirper Straße überführt. Nebenan fuhr WLE 21 gerade eine Runde Karussell, um aufs Ausfahrgleis bugsiert zu werden.

    
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  Km 0,6  Bw Lippstadt, Lokschuppen Stirper Straße

Dieter Riehemann besuchte am 02. April 1988 das Bw der WLE in Lippstadt. An der Drehscheibe sichtete er die Loks RLG D 57, WLE VL 0640 sowie VL 0637 und fertigte diese Momentaufnahme (Bild links) davon an. Die Aufnahme in der Mitte stammt von Olaf Tampier, der im September 1990 dem Rangiertraktor WLE 16 (Breuer 3082 ⁄ 1954, im Juli 1987 im Tausch gegen den Pwgs 3491 von den EF Wetterau zur WLE gekommen) beim Rangieren am Lokschuppen zuschaute. Rechts konnte wieder Dieter Riehemann zuschlagen und zwar am 23.10.1987, als der selten eingesetzte Klimaschneepflug WLE 7051 im Freigelände auf seinen nächsten Wintereinsatz am Prellbock wartete.

        
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  Km 0,6  Bw Lippstadt, Lokschuppen Stirper Straße

Die Präsentationsfahrt des Akku-Flirt auf den Strecken der WLE startete am 27. Oktober 2023 morgens im Lippstädter Bw. Dabei ließ sich der Nah.SH ⁄ Paribus ⁄ erixx 526 ⁄ 826 011 dort bei Dauerregen von Alex Holste neben der WLE 82 auf der Rasenpiste ablichten.

    
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  Km 0,7  Esig Lippstadt

In Streckenkilometer 0,7 wird die Warstein-Lippstädter Eisenbahn in den DB-Bahnhof eingeführt und ist mit einem eigenen Einfahrtsignal abgesichert. Dort stand Dieter Riehemann am Mittag des 27. Juli 1974 und beobachtete die Ausfahrt des P 3 nach Warstein mit seiner Kamera. An diesem Tag war die DE 0902 für die Beförderung zuständig.

    
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Bei der DE 0902 handelt es sich um die von den Unternehmen Henschel und Siemens-Schuckertwerke entwickelte, dieselelektrische Prototyp-Lokomotive DE 2000. Sie wurde 1962 bei Henschel in Kassel gebaut und im gleichen Jahr auf der Hannover-Messe erstmals öffentlich präsentiert. Nach ihrer Abnahme im Oktober 1962 mietete die Deutsche Bundesbahn die Lok bis 1969 an, ab 1968 als 202 001-4 bezeichnet. Stationiert war das Einzelstück in den Bahnbetriebswerken Köln-Nippes, Hamm und Lübeck.

Im Mai 1970 erfolgte die Übernahme der DE 2000 durch die Westfälische Landes-Eisenbahn (dort als DE 0902 benummert), um dann hauptsächlich im Kalksteintransport eingesetzt zu werden. Wegen eines Bedienfehlers im Oktober 1977 wurden die vier Fahrmotoren und der Generator thermisch überlastet und schwer beschädigt. Da eine Reparatur wegen der hohen Kosten nicht lohnend erschien, erfolgte 1978 die Ausmusterung und Verschrottung der Maschine. Über die technischen Daten gibt der folgende Prospekt genauere Auskunft:

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  Km 0,75  Lippstadt, Dusternweg

Zum 100 jährigen Jubiläum der WLE am 17. und 18. September 1983 kamen auf deren Streckennetz mehrere Sonderzüge zum Einsatz. Axel Heumisch nahm am 18.09. den Dampfzug 139 von Lippstadt nach Warstein mit 38 1772 noch im Stadtgebiet von Lippstadt auf:

    
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  Km 0,8  Lippstadt, Dusternweg

Zum 12. Verbandstag des Bundesverbandes Deutscher Eisenbahn-Freunde fand am Samstag, den 17. Mai 1969 eine große Sonderzugfahrt des "KIEPENKERL-EXPRESS" von Münster über Soest durchs Möhnetal nach Warstein statt. Die Rückfahrt erfolgte über Lippstadt, wo Helmut Dahlhaus am BÜ Dusternweg den mit den WLE-Dampfloks 0033 und 0122 bespannten Zug mit der Kamera erwartete.

        
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  Km 5,6  Erwitte Nord
    

  Km 6,0  Erwitte, Overhagener Weg

Im schönen Urzustand mit den alten großen Lampen übernahm die WLE im April 1994 von der Bayernwerk AG Schwandorf deren Lok M 14 (Deutz 1963 ⁄ 57660). In ihrer alten Farbgebung kam sie noch bis Ende der neunziger Jahre zum Einsatz. Für die am 11.09.1999 in Solingen-Schaberg verunfallte und daraufhin verschrottete Lok 28 (Deutz 1964 ⁄ 57672) der Regionalverkehr Münsterland und unter Verwendung einiger derer Teile und ihres Fabrikschildes kam sie remotorisiert als Ersatz Anfang 2001 zur RVM. Sie erhielt dort die Nummer 28 in Zweitbesetzung. Am 12. März 1997 konnte Martin sie, noch für die WLE fahrend, mit einem Wagen kurz vor Erwitte auf Zelluloid bannen.

    
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  Km 7,1  Ortsdurchfahrt Erwitte

In Erwitte verläuft die WLE-Stammstrecke direkt neben der Bundesstraße 55 Lippstädter Straße mit zahlreichen, teilweise nur zu einzelnen Häusern führenden Bahnübergängen entlang. Am 30. April 1985 kam gegenüber dem Gebäude der Barmer-Versicherung WLE VL 0638 mit dem Nahgüterzug nach Lippstadt vorbei, als Dieter Riehemann den Auslöser betätigte.

    
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  Km 7,5  Bahnhof Erwitte [EEWT]

Bei der Sonderfahrt mit dem Triebwagen VT 1032 am 22. März 1975 über das WLE-Netz kam es in Erwitte zur Überholung durch den planmäßigen Personenzug P3 nach Warstein, der an diesem Tag von Lok VL 0631 bespannt wurde. Dieter Riehemann lichtete die Vorbeifahrt im Bahnhof ab.

    
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  Km 7,5  Bahnhof Erwitte [EEWT]
    

  Km 7,5  Bahnhof Erwitte [EEWT]

Im Frühjahr 1971 stand der Dampfbetrieb bei der WLE kurz vor dem Ende. Ulrich Tack knatterte mit seinem Moped Rabeneick "Binetta" Anfang März nach Erwitte und konnte dort Lok 122 kurz vor ihrer Ausmusterung beim Rangieren bildlich festhalten. Rechts auf der B 55 setzt gerade ein Krupp Sattelzug zum Überholen an.

    
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  Km 7,5  Bahnhof Erwitte [EEWT]
  

  Km 7,5  Bahnhof Erwitte [EEWT]

Im Bahnhof Erwitte hat WLE Lok VL 0639 ihren Güterzug nach Lippstadt zusammengestellt und ist nun abfahrbereit. Dieter Riehemann fertigte am Nachmittag des 30. April 1985, als die Maschine noch die blaue Lackierung trug, diese Aufnahme davon an.

    
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  Km 9,2  Bahnhofstraße, Portlandzementindustrie, Preußischer Ganzmeilenstein

Am total verregneten 27. Oktober 2023 fand auf den Strecken der WLE eine Testfahrt mit dem für die spätere RB 68 Linie Münster – Sendenhorst vorgesehenen Fahrzeugtyp BEMU (Battery Electric Multiple Unit) statt. Da die vom Zweckverband NWL bestellten Fahrzeuge (Civity BEMU vom Hersteller CAF) noch gar nicht in Produktion sind, griff man auf diesen frisch in Ablieferung befindlichen Akku Flirt des Herstellers Stadler zurück (Bautyp erst seit 07.09.2023 durch die Eisenbahnagentur der EU zugelassen), der in Kürze in den Planeinsatz für die Fa. erixx in Schleswig-Holstein geht.

Auf dem Weg von Lippstadt nach Uelde konnte die Nah.SH ⁄ Paribus ⁄ erixx-Einheit 526 ⁄ 826 011 am erhalten gebliebenen Preußischen Ganzmeilenstein an der ab 1825 erbauten Chaussee (befestigte Heeres- und Handelsstraße) Minden – Koblenz beim Wittekind-Portlandzementwerk bildlich festgehalten werden. Der Stein trägt an den Seiten die Beschriftung: Meschede 4,2 Meilen – Minden 13 Meilen – Lippstadt 1 Meile. Eine preußische Meile entspricht dabei der Entfernung von 7,53248 Kilometern, das metrische System wurde erst am 01.01.1872 eingeführt. Mehr zu den Obelisken findet sich hier.

     
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  Km 9,4  Söbberinghof, Erwitter Zementindustrie

Den Containerzug unter anderem mit den Warsteiner Leergutwagen aus München Riem hatten Zuglok WLE 56 und WLE 21 als Schubse am Spätnachmittag des 12. Februar 2022 von Lippstadt aus zur Brauerei nach Warstein zu bringen. In den allerletzten Sonnenstrahlen des Tages nahm Alex Holste die Wagenschlange vor der Kulisse der Erwitter Zementindustrie am Söbberinghof auf.

    
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  Km 9,55  Söbberinghof

Die Eisenbahnfreunde Warstein hatten zur Feier ihres 40jährigen Bestehens am 01. September 2024 großes Glück mit dem Wetter. Zu den geplanten Sonderfahrten mit dem Hammer Museumszug rund um Warstein schien permanent die Sonne, wie bereits am Vormittag, als die MEH V 200 033 den Zubringerzug von Lippstadt am Söbberinghof an den Erwitter Zementwerken gen Anröchte fahrend röhrend anführte.

    
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  Km 9,6  Söbberinghof
    

  Km 9,6  Söbberinghof

Am 17. September 1969 kam dieser von Krupp ⁄ AEG 1964 gebaute, dieselelektrische und als DE 1500 bezeichnete Prototyp zur WLE. Im Sommer 1971 trug die zuerst noch geliehene Maschine noch immer die Nummer 201 001 (ex DB) und ein niedriges Führerhaus. Ulrich Tack konnte sie im August als Schiebelok eines von WLE VL 0635 gezogenen Güterzuges am Söbberinghof bei Erwitte aufnehmen. Zum 01.11.1971 gekauft, wurde das Einzelstück 1974 nach einer Hauptuntersuchung mit Umbau bei der Fa. Reuschling fortan als DE 0901 bezeichnet und 1981 an die DEG weiterveräußert.

    
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  Km 9,7  Söbberinghof
  

  Km 9,9  Söbberinghof, Brücke BAB 44
    

  Km 10,5  Anröchte, Im Kley

Hinter der Autobahnbrücke der A 44 bei Anröchte schwenkt die WLE Stammstrecke in einer S-Kurve auf den Ort zu. Dort stand Olaf Tampier am 06. Mai 2021 und lichtete mit viel Tele diesen flotten Dreier bestehend aus WLE 72, 62 und 71 auf der Fahrt nach Warstein vor der Kulisse der Erwitter Zementindustrie ab.

    
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  Km 11,1  Anröchte
  

  Km 11,6  Anröchte, Boschstraße
  

  Km 12,0  Anröchte
  

  Km 12,1  Bahnhof Anröchte [EART]

Am trüben 15. März 1983 war WLE VL 0641 mit einem Arbeitszug im Möhnetal eingesetzt. Nach dessen Abstellung in Belecke konnte Dieter Riehemann die Maschine als Lz zur Fahrt in den Feierabend nach Lippstadt bei der Durchfahrt in Anröchte aufnehmen.

    
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  Km 12,1  Bahnhof Anröchte [EART]
  

  Km 12,1  Bahnhof Anröchte [EART]

Kurz nach seiner Fristverlängerung mit Lackauffrischung führte 795 122 der MEH im April 2006 eine Sonderfahrt auf der WLE zur Warsteiner Brauerei durch. Klaus Meschede nahm ihn bei bestem Sonnenschein auf Kreuzung wartend im Bahnhof Anröchte auf.

    
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  Km 13,8  Anröchte, Mellricher Straße
  

  Km 14,4  Anröchte
  

  Km 14,5  Anröchte
  

  Km 15,0  Anröchte
    

  Km 15,2  Waldfreibad Anröchte
   

  Km 15,5  Bike-Park Anröchte
    

  Km 15,8  Anröchte
    

  Km 16,1  Mellrich
  

  Km 16,6  Haltepunkt Mellrich

Mitten im Wald lag die Station Mellrich bei Streckenkilometer 16,6. Obwohl weit ab vom Ort wurde der Haltepunkt bis zum Schluss Ende September 1975 im Personenverkehr bedient. Am 22. März 1975 führte der WLE VT 1032 im Rahmen einer Sonderfahrt dort jedoch nur einen Fotohalt durch.

    
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  Km 17,6  Mellrich
  

  Km 17,7  Mellrich

Dicke schwarze Regenwolken lagen am 25. Mai 2021 über der Soester Börde bei Mellrich. Olaf Tampier konnte noch vor dem nächsten Guss diese, mit Zuglok WLE 72 und nicht sichtbarer Schieblok WLE 71 bespannte Sonderleistung samt 25 leeren Holzwagen nach Warstein am Bahnübergang kurz vor Uelde auf seinem Chip ablegen.

    
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  Km 17,8  Uelde, BÜ Kauler Weg
      

  Km 18,0  Uelde

Nach klarer Nacht begann der 05. November 2020 mit uneingeschränktem Sonnenschein und in der Soester Börde auch ohne Nebel. Für den Ng 15 nach Warstein war an diesem Tag der WLE Eurorunner 23 eingeteilt. An der Einfahrt Uelde konnte der nur aus Kalksteinselbstentladewagen gebildete Zug auf den Chip gebrannt werden.

    
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  Km 18,0  Uelde
      

  Km 18,1  Uelde, BÜ Effelner Straße II

In der dritten Märzwoche 2019 war der Lokneuzugang WLE 56 im Steinzugdienst verplant. Mit dem Mittagsleerzug von Ennigerloh nach Warstein wird gerade der Kreuzungsbahnhof Uelde erreicht. Mangels Bedarf der Zementindustrie fand allerdings keine Kreuzung statt, da es am Freitag den 22. schon der vorletzte Zug auf der Strecke war. Ihm folgte am späten Nachmittag nur noch der Containerzug aus Bremerhaven.

    
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  Km 18,1  Uelde, BÜ Effelner Straße II
  

  Km 18,5  Bahnhof Uelde [EULD]

Die Uerdinger-Triebwagenabschiedsfahrt vom 22. März 1975 auf der WLE machte auch im Bahnhof Uelde Station. Dieter Riehemann lichtete am Nachmittag den VT 1032 als Nt 1120 Brilon Stadt – Neubeckum neben ein paar zeitgenössischen Pkw vor dem Empfangsbebäude ab.

    
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  Km 18,5  Bahnhof Uelde [EULD]
  

  Km 18,5  Bahnhof Uelde [EULD]

Der 10. Mai 2008 war ein sonniger Frühlingstag und im Gasthof "Zum Uelder Bahnhof" wurde zum Mittagstisch frischer Spargel gereicht. Vater und Sohn gönnten sich eine kleine Auszeit an der frischen Luft und beobachteten die Vorbeifahrt des beladenen Brühnezuges, hier mit Schlußlok WLE 72 bildlich festgehalten.

    
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  Km 18,6  Uelde, BÜ Effelner Straße I
    

  Km 18,8  Uelde
    

  Km 18,8  Uelde

Mit dem Mittagsleerzug von Ennigerloh nach Warstein verlässt die Deutzlok WLE 36 am 22. September 2010 soeben den Bahnhof Uelde und fährt in die finale Steigung der Haarstrangquerung ein, weithin als Westfälischer Semmering bekannt.

    
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  Km 20,0  Uelde, " Westfälischer Semmering "

Am 16. September 1979 veranstalteten die Hammer Eisenbahnfreunde eine Sonderfahrt vom Hamm nach Warstein. Mit Zuglok 104 018 bis Lippstadt, dann Wechsel auf 44 1558 (ex DB 044 556), welche Klaus Meschede in der Schleife des Westfälischen Semmerings bei Uelde während der Bergfahrt Richtung Belecke auf seinem Diafilm aufnehmen konnte.

    
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  Km 20,0  Uelde, " Westfälischer Semmering "
    

  Km 20,1  Uelde, " Westfälischer Semmering "

Den Dg 318 Warstein – Beckum beförderten am 25. April 1991 die Deutzloks WLE 36 + 35 gemeinsam in Doppeltraktion. Auf dem Bild hat der Zugverband den Westfälischen Semmering bereits bezwungen, als unterhalb der "sechs Bäume" beim Abrollen auf Uelde zu der Auslöser der Mamiya betätigt wurde.

    
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  Km 20,1  Uelde, " Westfälischer Semmering "
  

  Km 20,1  Uelde, " Westfälischer Semmering "

WLE DE 0901 bespannte am 20. September 1975 den Nahgüterzug von Warstein nach Lippstadt. Aus dem Baumschatten in den Kurven hinunter nach Uelde heraus fertigte Dieter Riehemann davon diese Aufnahme an.

    
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  Km 20,5  Uelde, Brechpunkt  " 6-Bäume-Stelle "
    

  Km 20,5  Uelde, Brechpunkt

Aufgrund von Fahrzeugmangel nach dem Unfall der Loks WLE 34 und RLG 52 am 25.07.2007 mietete die WLE von der Mittelweserbahn ab 10. September 2007 deren Maschinen V 2106 und 2107. Am 30. Juni 2008 erreicht Lok 2107 mit dem leeren Brühnezug soeben den Feldwegbahnübergang am Brechpunkt in Uelde.

    
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  Km 20,8  Belecke, Haarstrangscheitelweg
  

  Km 21,0  Belecke, Haarstrang
      

  Km 21,4  Belecke
  

  Km 21,8  Belecke, BÜ Effelner Weg

Am regnerischen 02. Mai 1978 stand Dieter Riehemann unter anderem auch am Bahnübergang Effelner Weg beim späteren Belecker Gewerbegebiet. Vom Uelder Brechpunkt kam WLE VL 0662 mit einem gemischten Güterzug herunter, als der Kameraverschluss trotz des Mistwetters ausgelöst wurde.

    
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  Km 21,8  Belecke, BÜ Effelner Weg
        

  Km 21,8  Belecke, BÜ Effelner Weg

Am 27. September 1975 hatte WLE VL 0631 die Aufgabe, die Reisezugwagengarnitur des letzten planmäßigen Personenzuges Lippstadt – Warstein mit dem samstäglichen Nachmittagsgüterzug nach Lippstadt zurückzubringen. Es durfte sogar mitgefahren werden. Die Aufnahme von Dieter Riehemann zeigt den Zug am Belecker BÜ Effelner Weg.

    
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  Km 22,0  Belecke, Effelner Weg

Im Herbst 2008 war es am Belecker Gewerbegebiet noch möglich, Aufnahmen vom dortigen Lärmschutzwall aus zu machen, da der Bewuchs doch noch einige Lücken aufwies. Der Mittagssteinzug nach Beckum war am 20. Oktober mit 10 Fa-Wagen nicht voll ausgelastet, sodaß WLE Lok 62 ihn ohne Schiebelok alleine über den Haarstrang ziehen konnte.

    
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  Km 22,0  Belecke, Effelner Weg
      

  Km 22,5  Drewer

Mitte der neunziger Jahre gab es noch sporadische Getreideverladung im Anschluss der Fa. Kleeschulte in Rüthen. Am traumhaften 22. Februar 1995 waren gleich drei Lokomotiven nötig, um diesen Ganzzug mit Ziel Hafen Antwerpen über den westfälischen Semmering zu traktionieren. Während vorne die WLE Loks 36 und 35 in Doppeltraktion an den knapp 1200 Tonnen zerren, schiebt hinten Lok 62 kräftig nach. Aufnahme in der großen Kurve bei Drewer, von Windrädern war damals noch keine Spur.

    
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  Km 22,8  Drewer
  

  Km 23,4  Haltepunkt Drewer
      

  Km 23,5  bei Drewer
    

  Km 23,5  bei Drewer

Auf die Dauer hilft nur Power ! Dieser Ausspruch wird auch bei der Westfälischen Landeseisenbahn beherzigt, wenn mal wieder einer der überschweren Güterzüge über die bis zu 40-Promille-Steigungen des Westfälischen Semerings gewuchtet werden muss. Wie hier, als am Morgen des 14. August 2008 geschätzte 1600 Bruttotonnen mit Hilfe von 5012 KW-Leistung verteilt auf Zuglok WLE 30 (2 x 836 KW), Vorspannlok WLE 21 (2240 KW) und Schiebelok WLE 72 (1100 KW) bei Drewer den Berg hochknallen. Wie das Bild zeigt, ist ein Besuch bei der WLE immer wieder lohnend und kann jedem Feinstaubfan nur wärmstens empfohlen werden.

    
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  Km 23,8  Belecke, Hortweg
    

  Km 23,8  Belecke, Hortweg

Am 30. Dezember 2008 sollte die Vossloh-Vorführlok 272 001 bei der WLE den Brühnezug ab Warstein bespannen. Die Zuführung in die Bierstadt erfolgte bei traumhaftem Winterwetter als Vorspann vor WLE 38 samt leerem Kalksteinzug, wie dieses Bild am Belecker Hortweg aufgenommen zeigt.

    
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  Km 25,4  Belecke, Anst VEW
  

  Km 26,0  Belecke, Möhnebrücke

In der Ortslage Belecke überquert die WLE-Stammstrecke von Lippstadt nach Warstein auf einer Blechträgerbrücke die Möhne. Am 07. Oktober 1978 war sie noch vom Bewuchs frei, als Klaus Meschede dort den DGEG-Sonderzug von Essen über Hagen und Lippstadt nach Warstein mit der WLE DE 0901 als Zuglok bei strahlendem Herbstsonnenschein bildlich festhalten konnte:

    
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  Km 26,0  Belecke, Möhnebrücke

Langsam aber sicher wächst auch die Möhnebrücke in Belecke immer weiter zu. Beim Sonderzug aus Lippstadt zum Jubiläumsfest 40 Jahre Eisenbahnfreunde Warstein am 01. September 2024 konnte die V 200 033 der MEH nur noch mit einem halben 3achser Umbauwagen im Breitseitenbild untergebracht werden. Aufnahme vom Fußweg hinter der Warsteiner Sekundarschule am Pietrapaola-Platz aus.

    
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  Km 26,0  Belecke, Möhnebrücke
      

  Km 26,0  Belecke, Möhnebrücke

Am wettermäßig durchwachsenen 22. Oktober 2005 befuhren die Schienenbusse des Fördervereins aus Menden das Streckennetz der Westfälischen Landeseisenbahn. Nach einem kurzen Regenschauer kam an der Belecker Möhnebrücke noch rechtzeitig die Sonne hervor, woraufhin dieses gut ausgeleuchtete Mittelformatdia auf dem Film belichtet werden konnte.

    
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  Km 26,0  Belecke, Möhnebrücke

Am Sonntag, den 01. Oktober 1972 wurden die Fotografen mit wolkenlosem Himmel über der Soester Börde und dem Haarstrang belohnt. Die EK 24 009 hatte den E 1064 Tender voraus von Münster Hbf über die WLE-Stecke nach Neubeckum gebracht und konnte auf dem weiteren Weg nach Warstein auf der Belecker Möhnebrücke nun Schornstein vorne bildlich festgehalten werden. Aufnahme von Helmut Dahlhaus.

    
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  Km 26,2  Bahnhof Belecke Pbf [EBLK]
  

  Km 26,2  Bahnhof Belecke Pbf [EBLK]

Am 27. Juli 1974 stand Dieter Riehemann an der Einfahrt in Belecke und nahm die MaK Leihlok 596 vom Typ G 1600 BB mit einem leeren Kalksteinzug nach Warstein neben dem Stellwerk auf. Im Jahr 1976 übernahm die WLE die Maschine dann unter der Nummer VL 0661 in ihren Bestand.

    
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Jahrzehntelang durch den Steinzugverkehr geprägt, konnte nach umfangreichen Planungen und langer Vorlaufzeit Anfang 2005 der Verkehr auf der Anschlussbahn der Warsteiner Brauerei aufgenommen werden, was führte erfreulicherweise zur Ausweitung des Güterzugverkehrs führte. 2008 konnte ein weiterer Neuverkehr mit Kalksteinmehltransporten zum Thyssen-Krupp-Stahlwerk aufgenommen werden, der den Streckenbestand erst einmal auf längere Zeit sichert.

Nach kontinuierlichen Gleiserneuerungsarbeiten im den Jahren 2008 ⁄ 09 konnte 2010 neben dem kompletten Neubau des an die neuen Verkehrsverhältnisse angepassten Warsteiner Bahnhofs auch noch ein Zugsicherungssystem in Betrieb genommen werden, das zur Verhinderung von Zugzusammenstößen auf offener Strecke (wie 2008 bei Lippstadt Nord) dient.

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